Freitag, 6. Januar 2012

Von Kapstadt nach Maputo

Die Tage in Kapstadt sind wie im Fluge vergangen: Vieles werde ich nie im Leben vergessen, so auch der schoene Silvesterabend im Kirstenbosch (mit Luxus-Picknick)  oder der Besuch bei Madame Zingara, einem Zirkus mit feinem Essen und queren Voegeln. Urs und Anita haben uns wirklich sehr verwoehnt und ich vermute, dass ich ca. 5 Kilo zugegessen und getrunken habe (Ja, der suedafrikanische Wein....vor allem auch der Rose hat es mir wirklich angetan). Die Region um Kapstadt ist wunderschoen, Kapstadt selber auch.....nur halt einfach nicht so Afrika wie man sich das vorstellt. Der Abschied am 4. Januar war sehr traenenreich!
Und so bin ich nun wieder im wirklichen Afrika gelandet, naemlich in Maputo, der Hauptstadt von Mozambique. Und ja, es ist schoen hier und die Stadt gefaellt mir gut, sie hat breite Strassen (zwar voller Loecher) mit vielen Baeumen links und rechts, viele Haeuser stammen noch aus der Kolonialzeit und die Leute sind sehr nett. Frau kann auch bedenkenlos am Tag herumlaufen, so bin ich quasi die halbe Stadt schon zu Fuss abgelaufen und das meist bei Temperaturen von um die 30 Grad. Die Leute schauen einem zwar an, wollen einem etwas verkaufen oder sagen einfach freundlich "Hello Friend". Die Abende verbringe ich aber meist im Guesthouse, welches einen schoenen Garten hat und sehr nettes Personal und ja, der TV im Zimmer liefert ZDF in bester Qualitaet, was nach 2 Monaten TV-Abstinenz etwas komisch ist, aber unterhaltend. Denn jetzt bin ich alleine und das ist auch anders und neu, obwohl es erstaunlich gut geht. Nach zwei Monaten praktisch rund um die Uhr um Leute, geniesse ich nun die Ruhe schon auch ein bisschen...
Morgen werde ich Maputo aber bereits wieder verlassen , denn es geht weiter: ich freue mich auf die Natur und werde einige Tage auf einer Insel in einer schoenen Lodge verbringen.
Ich bin gespannt, was in Mozambique noch alles auf mich wartet und werde hier auch wieder berichten.

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