Montag, 28. November 2011

Zwischenbericht aus Maun

Nur ganz kurz: heute sind wir mit einem Kleinflugzeug ueber das Okawango Delta gefolgen, das war phantastisch. Wir sind seit gestern nun in Botswana, nachdem wir vorher im Soussusvlei waren bei diesen wunderbaren Duenen und nun durch die Wueste ueber Windhoek gestern in der Kalahari gelandet sind: dort haben wir mit San-Buschmaennern und frauen Pflanzen gesucht....heute nun sind wir hier in Maun eingetroffen: leider musste uns eine Reisekollege bereits verlassen, d.h. er liegt mit einer Infektion nun hier im Medical Center und kann uns morgen nicht ins Delta begleiten. Sonst sind aber alle fit...auch alle Grannys, was schon super ist.
Naechster Blog folgt bei mehr Zeit, denn jetzt folgt gleich das Abendessen (unsere Guides kochen sehr, sehr lecker) und ja, vielleicht noch ein Besuch an der Bar mit einem Savannah Dry......Morgen gehts dann in die Wildnis vom Okavango-Delta und dann geht diese Reise auch schon dem Ende entgegen. Die meisten fliegen dann zurueck, bei mir gehts dann wieder nach Johannesburg und Richtung Kapstadt. 

Mittwoch, 23. November 2011

Ein paar Bilder











Hier ein paar Eindruecke von meiner Reise von Livingstone bis Swakopmund....wunderbare Begegnungen mit Mensch und Tier! Das Heraufladen ist jedoch schon ein bisschen ein Geduldspiel, aber ich hoffe, es gefaellt euch.

Dienstag, 22. November 2011

Von Rundu nach Swakopmund

Nach dem wir unseren schoenen Zeltplatz in der Naehe von Rundu bezogen hatten, haben wir eine weitere Fahrt auf dem Kavango (Grenzfluss zu Angola) genossen, dabei haben wir uns fuer kurze Zeit illegal in Angola aufgehalten. Der Kavango wird dann uebrigens spaeter zum Okavango und schlussendlich verlaeuft sich dieser im Okavanko-Delta.
Von Rundu aus ging es danach in den weltberuehmten Etosha Nationalpark: dieser ist ungefaehr halb so gross wie die Schweiz: auf der Fahrt dorthin hatten wir unsere erste Reifenpanne und so kamen wir relativ spaet im Halali-Camp an. Elefantenherde am Wasserloch, also, so schnell wie moeglich Zelt aufbauen und auf zum Wasserloch. Ja, und da waren sie dann: ueber die fast gute Stunde, die ich dort sass kamen neben zwei Elefantenherden auch drei Nashoerner ans Wasserloch: die Stimmung war sehr eindruecklich, da im Hintergrund ein Gewitter im Anzug war. Im zweiten Camp am naechsten Tag gab es auch ein Wasserloch und dort hatten sich dann am Mittag zwei Loewen eingefunden....spannend: als ein Elefant auftaucht, verziehen sich dann auch die beiden Loewen. Soviel zum Thema, Koenig der Tiere....
Und ja, die beiden naechsten Tage waren wunderbar und zeigten die Natur: die erste Nacht in Brandberg auf dem Zeltplaty der White Lady Lodge. wo wir von wilden Wuesten Elefanten gewahrnt wurden, die zweite Nacht bei Spitzkoppe unter dem wunderbaren Sternenhimmel in diesen Wuestengebieten: ein echtes Highlight trotz der Gefahr von Giftschlangen und Skorpionen. Quasi, jede Nacht eine neue Gefahr...
Es ist daher komisch heute in einer Stadt zu sein: Swakopmund, deutsches Suedwestafrika oder so aehnlich: es ist auch ziemlich kuehl hier, dafuer gibt es wieder mal ein richtiges Bett....aber irgendwie vermiss ich die Natur schon!
So, mir bleiben noch 6 Minuten hier, dann gehts raus zum Sundowner und zum Abendessen....und morgen auf eine Delpine-Cruise im Atlanik!

Donnerstag, 17. November 2011

Von Livingstone nach Rundu in Namibia

Nach zwei Tagen an den Viktoriafaellen ging unsere Reise mit der quickfidelen Reisegruppe (Durchschnittsalter 60) los, vorher besuchten wir aber natuerlich noch die Faelle, diese fuehren zu dieser Jahreszeit sehr wenig Wasser, also sind sie auch nicht so spektakulaer wie bei meinem ersten Besuch im Juli 2009. Ausserdem ist Livingstone sehr touristisch und bietet viel fuer den Adrenalin-Touristen: ich goennte mir lediglich eine Sunset Cruise mit Drinks und Essen auf dem wunderbaren Sambezi-River. In Livingstone hatten wir auch schon die erste Begegnung mit einer schoenen, gruenen Baumschlange die mir so quasi vor die Fuesse viel....also auch fuer mich gabs etwas Adrenalin. Bis jetzt wissen wir immer noch nicht, ob es sogar eine gruene Mamba war und in meinen Erzaehlungen wird die Schlange von Tag zu Tag dicker und laenger.

Nachdem wir ca. 2 Stunden an der Grenze Sambia zu Namibia verbrachten ging es in die Wildnis des Caprivi-Zipfels: wir verbrachten nun zwei Naechte an wunderschoenen Plaetzen in der Natur und entdeckten dabei die Umgebung: gestern besuchten wir hier im Norden von Namibia ein Dorf, was mich sehr beeindruckte und auch erschreckte. So haengen halt auch viele Leute, gezeichnet durch Arbeitslosigkeit und Krankheiten an der Bar den ganzen Tag herum.
Tiere haben wir noch nicht viele gesehen, ausser Kuehe, Geissen und Esel: aber nun geht es Richtung Etosha N.P. und ja, dort treffe ich ja dann auch den Leoparden...
Die Stimmung in der Gruppe ist sehr heiter und man findet sich: der juengste ist 32, die aelteste 72.....und die Frauen sind wie meist in grosser Ueberzahl. Dank unseren beiden Guides Jerry und Bongizwe sind wir aber noch von zwei einheimischen Maennern mehr begleitet....das beruhigt fast ein bisschen und nebenbei kochen die beiden super.
Sitze nun hier in Namibia im Einkaufscenter im Internet Cafe und verzichte aufs Hochladen von Bildern....aber die kommen.
Das Wetter ist heute eher bewoelkt und vielleicht so 28 Grad, also schon fast kuehl. In der Nacht hat es ziemlich gewindet und ich meinte schon ich fliege inklusive Zelt davon: es kam dann ein kurzer Schauer und das Gewitter ging an uns vorbei. Ja, es ist halt Regenzeit in Afrika.

Samstag, 12. November 2011

Livingstone, Zambia, 38 Grad im Schatten

Ich bin gut angekommen im heissen, schwarzen Afrika: nach einer guten Nacht in einer sehr schoenen Unterkunft in Johannesburg bin ich heute Mittag von Johburg nach Livingstone geflogen. Hier ist es gegen 40 Grad, was zu Johannesburg noch gerade mal 10 Grad mehr macht: Frau schwitzt also ein bisschen. Aber sie ist in Arika und ja, es ist da: dieses ultimative Reisegefuehl. Habe im Flugzeug auch bereits die vielen SchweizerInnen getroffen, die mit mir durch Namibia und Botswana reisen werden und darf wohl mitteilen, dass ich die Juengste bin....Bis jetzt hat sich auch nur ein maennliches Wesen gezeigt. Das kann ja heiter werden, im wahrsten Sinne des Wortes.
Wir sind hier in der Waterfront Lodge untergebracht, welche direkt am Zambesi liegt und bereits Begegnungen mit Krokodilen und Affen bietet. Auch Hippos wurden schon gesichtet. Mein Zimmer fuer diese Nacht liegt ebenfalls wunderbar und bietet direkten Blick auf diesen eindruecklichen afrikanischen Fluss. Wir werden morgen hier in der Naehe unsere Zelten aufschlagen und das Nature-Abenteurer wird losgehen. Ich hoffe, dass ich bald auch ein paar Bilder hochladen kann....nebste dem Facebook-Leoparden gibts aber noch gerade nichts spannendes.
So, ich bin gespannt auf Namibia und Botswana und natuerlich auch auf die Viktoria-Faelle im November 2011. Mal schauen, wie lange es geht, bis ich zum naechsten Eintrag komme.
Hier kostet eine Stunde 5 USD, was doch schon recht happig ist....aber fuer Euch bezahl ich das gerne.Fuer die Verwechslungen der Buchstaben moechte ich mich auch entschuldigen: die Tastatur ist gewoehnungsbeduerftig.

Mittwoch, 9. November 2011

48 Hours to go.....

Es ist bald soweit: es geht los, der Flieger wartet....und ich habe 12 Wochen Urlaub! Ein komisches Gefühl, einerseits grosse Vorfreude, andererseits auch Bammel und das Abschiednehmen von Familie und Freunden fällt auch nicht mehr so leicht wie früher.
Aber ich bin bereit für das Abenteurer südliches Afrika! Ich freue mich auf die Natur und die Menschen, die ich treffen werde. Und doch irgendwie unvorstellbar, dass ich Ende dieser Woche in Afrika sein sollte....