Donnerstag, 17. November 2011

Von Livingstone nach Rundu in Namibia

Nach zwei Tagen an den Viktoriafaellen ging unsere Reise mit der quickfidelen Reisegruppe (Durchschnittsalter 60) los, vorher besuchten wir aber natuerlich noch die Faelle, diese fuehren zu dieser Jahreszeit sehr wenig Wasser, also sind sie auch nicht so spektakulaer wie bei meinem ersten Besuch im Juli 2009. Ausserdem ist Livingstone sehr touristisch und bietet viel fuer den Adrenalin-Touristen: ich goennte mir lediglich eine Sunset Cruise mit Drinks und Essen auf dem wunderbaren Sambezi-River. In Livingstone hatten wir auch schon die erste Begegnung mit einer schoenen, gruenen Baumschlange die mir so quasi vor die Fuesse viel....also auch fuer mich gabs etwas Adrenalin. Bis jetzt wissen wir immer noch nicht, ob es sogar eine gruene Mamba war und in meinen Erzaehlungen wird die Schlange von Tag zu Tag dicker und laenger.

Nachdem wir ca. 2 Stunden an der Grenze Sambia zu Namibia verbrachten ging es in die Wildnis des Caprivi-Zipfels: wir verbrachten nun zwei Naechte an wunderschoenen Plaetzen in der Natur und entdeckten dabei die Umgebung: gestern besuchten wir hier im Norden von Namibia ein Dorf, was mich sehr beeindruckte und auch erschreckte. So haengen halt auch viele Leute, gezeichnet durch Arbeitslosigkeit und Krankheiten an der Bar den ganzen Tag herum.
Tiere haben wir noch nicht viele gesehen, ausser Kuehe, Geissen und Esel: aber nun geht es Richtung Etosha N.P. und ja, dort treffe ich ja dann auch den Leoparden...
Die Stimmung in der Gruppe ist sehr heiter und man findet sich: der juengste ist 32, die aelteste 72.....und die Frauen sind wie meist in grosser Ueberzahl. Dank unseren beiden Guides Jerry und Bongizwe sind wir aber noch von zwei einheimischen Maennern mehr begleitet....das beruhigt fast ein bisschen und nebenbei kochen die beiden super.
Sitze nun hier in Namibia im Einkaufscenter im Internet Cafe und verzichte aufs Hochladen von Bildern....aber die kommen.
Das Wetter ist heute eher bewoelkt und vielleicht so 28 Grad, also schon fast kuehl. In der Nacht hat es ziemlich gewindet und ich meinte schon ich fliege inklusive Zelt davon: es kam dann ein kurzer Schauer und das Gewitter ging an uns vorbei. Ja, es ist halt Regenzeit in Afrika.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen